Unvollendetes 1. Kapitel I
Reich-Ranicki würde vermutlich fragen: „Warum habe ich diesen Text jetzt gelesen“?
Die Antwort ist einfacher man glauben mag: Darum. Lennart Levý schriebt seine Depression herunter, springt einmal durch alle Gedankengänge, die ein depressives Hirn innerhalb von Minuten abarbeitet. Die Realität trifft hart auf den depressiven Geist und vielleicht ist die Depression gar nicht das Schlimmste, was uns widerfahren kann.
Beschreibung des Verlags (Buchrücken)
2018 gab Stephan Urbach mir die Gelegenheit meinen ersten literarischen Text in seinem Ach Je Verlag in der Reihe ich lasse das jetzt so zu veröffentlichen.
An dieser Stelle nochmal mein besonderes Dankeschön an Stephan!
Obwohl Stephan den besseren Titel Leben in Schächten bereits damals vorgeschlagen hat, bestand ich aus Gründen, die ich heute nicht mehr nachvollziehen kann, auf dem sperrigen Titel Unveröffentlichtes 1. Kapitel I, der sich in den Verkaufszahlen niederschlägt, da der Text ursprünglich als einer von zahllosen (erfolglosen) Versuchen einen Roman zu schreiben seinen Ursprung fand.
Heute ärgere ich mich über diese Entscheidung.
Nichtsdestotrotz hat der Text einigen Menschen gefallen, die mich angespornt haben beim Schreiben zu bleiben, wenn auch ich mir wünschen würde, dass ich in den vergangenen zwei Jahren noch mehr ins Schreiben gesteigert hätte.
Das kleine Büchlein könnt ihr beim Ach Je Verlag erwerben, ich würde mich sehr freuen!